Der Süden

 

Wir beginnen unsere Reise im Südosten der Insel. Unsere erste Station ist Bahía Feliz. Die Hotels werden überwiegend von Engländern besucht, ein naturbelassener Kieselstrand und Vulkansand säumen die Bucht von Tarajalillo. Von dort aus führt eine Uferpromenade zum Strand Playa del Aguila mit unserem „zweiten Zuhause“, dem Sun Club Aguila Playa (leider seit 01.09.09 insolvent, siehe Aktuelles). Die kleine U-förmige Appartementanlage liegt direkt am Strand, welcher bei Flut von Kieselsteinen gesäumt ist, bei Ebbe gibt das Meer einen dunklen Sandstrand frei. Unser nächstes Ziel ist San Agustin.

San Agustìan ist im Gegensatz zu Playa del Inglés etwas kleiner, ruhiger und teuer, bietet keine Einkaufsstraßen, jedoch den wunderschönen Strand Playa del las Burras (Strand der Eselinnen) und das CC (Centro Commercial = Einkaufszentrum) San Agustín.

Über die Bundesstraße GC-500 führt der Weg nach Playa del Inglés (Strand der Engländer). Inzwischen sind auch viele deutsche Touristen hier. Playa del Inglés hat viel zu bieten. Neben langen Stränden und vielen Einkaufsstraßen (Tipp: Av. de Italia nahe CC Tropical) gibt es hier einige Einkaufszentren (CITA, Kashba, Tropical, Yumbo) und ein buntes Nachtleben.

Der Stadteil San Fernando zeigt das ursprüngliche Gran Canaria. Hier leben vorwiegend Einheimische. Ein Muss ist der Wochenmarkt in San Fernando (Mittwoch und Samstag). Hier gibt es neben Obst und Gemüse vor allem Kleidung, Souvenirs, Taschen, Schuhe und allerlei Krimskrams. In der Markthalle besuchen deutsche Touristen gerne die deutsche Bäckerei Zipf (mit Wartenummern zum Ziehen) und den sächsichen Metzger.

Unsere nächste Station ist Maspalomas (Strand der vielen Tauben). Maspalomas besteht aus den Teilen El Oasis, Meloneras, Campo International, El Hornillo, Sonnenland und El Tablero.

Hier locken die bekannten Dünen, aber auch ein Besuch der Strandpromenade, des CC Varadero oder der Luxusläden in der Calle de Mar Mediterranéo. Der Blick auf den Faro de Maspalomas (Leuchtturm) lohnt sich vor allem am Abend und ein wunderschöner Sonnenuntergang lockt hier.

(Tipp: Faro nicht mit dem sterbenden CC Faro 2 verwechseln).

Über die Küstenstraße oder die Autobahn führt der Weg in die westlichen Touristengebiete. Puerto Rico (reicher Hafen) bietet gleich zwei Atlantikhäfen, von wo aus man Bootsausflüge, Delfin- oder Walbeobachtungen, etc. unternehmen kann.

Tauro und Taurito beeindrucken vor allem durch die in die Felsen gebauten Hotelanlagen. Ein absolutes Highlight jedoch ist die Stadt Puerto de Mogán. Sie wird Klein-Venedig genannt, da zahlreiche Kanäle die Stadt durchziehen. Der Hafen bietet neben dem Markt am Freitag vor allem die Gelegenheit zu Bootstouren oder einer Fahrt mit der Yellow Submarine.