Die Ostküste
Auch die Ostküste hat einiges zu bieten. Von Las Palmas aus führt der Weg über die Autobahn GC-1 nach Telde, der zweitgrößten Stadt der Insel. Telde bietet eine idyllische Altstadt. Die Plaza de San Juan Bautista mit seiner Pfarrkirche und den restaurierten Häusern gehört zu einer der schönsten der Insel. Die 400 Jahre alte Altstadt befindet sich im Stadteil Barrio de San Francisco. Das Museum León y Castillo ist den beiden Brüdern Castillo gewidmet. Am Südhang des Berges entdeckt man die alkanarischen Wohnhöhlen, die durch gut erhaltene Steintreppen verbunden sind.
Von Telde aus geht es am Flughafen vorbei nach Arinaga. Arinaga ist durch das große Gewerbegebiet eine der wohlhabensten Gemeinden der Insel. Arinaga beherrbergt auch die deutsche VIVA-Brauerei. Hier wird Bier nach deutschem Rheinheitsgebot gebraut. Ein Geheimtipp zum Schnorcheln ist die Playa del Cabron. Hierhin verirren sich selten Touristen, jedoch bietet das flache Meer eine atemberaubende Unterwasserwelt.
Weiter geht es nach Vecindario, einem Arbeiterstädtchen, welchen landschaftlich nicht viel zu bieten hat. Jedoch geht hier sehr viel Wind, deshalb stehen Richtung mehr auch sehr viele Windkraftwerke. Vecindario hat sich allerdings zum Einkaufsparadies gemausert, die Av. de Canarias ist die längste Einkaufsstraße der Insel. Außerdem locken hier Mercacentro und das CC Atlántico.
Ebenso unscheinbar ist auch das kleine Städtchen El Doctoral.
In Vecindario und El Doctoral leben die meisten Arbeiter der Touristengebiete, daher sind die Wohngebiete eher karg und zweckmäßig.